puren MetalFix für schlanke Metalldächer und -konstruktionen
Das Schiff ins Jenseits wird von drei Segeln getrieben. Sie erheben sich hoch und schlank über dem neuen Krematorium von Alkmaar in den Niederlanden. Die symbolischen Dach-Segelflächen sind mit Metall gedeckt. Die schlanke Konstruktion ermöglichen unter anderem die leistungsfähigen Metall-Dämmelemente puren MetalFix. Mit einer Dicke von nur 12 cm erreichen diese Dämmplatten mit integrierten Befestigungsleisten für sich allein bereits einen U-Wert von unter 0,20 W/(m²K). Zusammen mit dem Stahltragwerk, den Holzbeplankungen, der Dämmung, der Unterkonstruktionen und den Hinterlüftungen sind die Segel nur 60 cm dick.
Schlank gebaut - 120 mm für die Ewigkeit
Metalldächer gelten in den Niederlanden nicht nur wegen der höheren Windbelastung als angemessen. Sie werden wegen ihrer schlanken Bauart auch als edle und schöne Designdeckungen wahrgenommen. Die Metallsegel des Krematoriums sind mit seltenen, reinen Titanblechen gedeckt. Ihnen wird eine lange Lebensdauer nachgesagt. Die steilen Segel-Konstrukte basieren auf Doppel-T-Stahlträgern. Für die Dämmung mit den Polyurethan Metall-Dämmelementen puren MetalFix wurden zuerst Spanplatten und darauf eine vollflächige Dampfsperre mit Alu-Einlage als Luftdichtung aufgebracht. Erst darauf verlegten die Dachdecker die PU-Dämmelemente. Diese speziellen Elemente für Dämmungen von Metalldeckungen haben unter ihren Aluminium-beschichteten Oberflächen zwei 110 x 22 mm große Streifen aus Bau-Furniersperrholz integriert. Über diese robusten Hölzer werden die Dämmplatten mit der Tragkonstruktion verbunden. Abschließend nochmals mit einer vollflächigen Winddichtung beschichtet, nehmen die integrierten Latten zugleich auch die Anker für die Titanbleche auf. So ist die gewählte Konstruktion winddicht, warm und schlank.
Entspannt und inspirierend:
Das neue Krematorium liegt im Grünen, an einer Umgehungsstraße am westlichen Ortsrand von Alkmaar, einer Stadt in der niederländischen Provinz Noord-Holland, etwa 40 km nördlich von Amsterdam. Die Architekten entwarfen kein klassisches Bauwerk mit schweren Mauern. Die Trauerfeiern finden in luftigen, gewölbten, nach oben weit offenen Räumen statt. Über die großen Fensterfronten fällt der Panoramablick auf die weite unverbaute Polderlandschaft. Bei schönem Wetter treffen sich die Trauergesellschaften gerne auch draußen. Ein eigenes Catering mit Kaffee und Kuchen, aber auch Wein und Buffet verwöhnen auf Wunsch die Gäste.