Wer aktuell beim Neubau die KfW-Förderung um 50 Prozent auf insgesamt 150.000 Euro steigern will, muss die Förderstufe „Energiesparende Wohngebäude mit QNG“ erreichen. Dahinter verbirgt sich das staatliche Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude. Damit wird, so das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), ein einheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit gefördert und gleichzeitig eine rechtssichere Grundlage für die Vergabe von Fördermitteln geschaffen. Neben dem Energieverbrauch während der Nutzungsphase spielt bei der Bewertung unter anderem auch der Lebenszyklus – also die Herstellung, Verwendung und spätere Wiederverwertung – der eingesetzten Baustoffe sowie deren Auswirkung auf die Gesundheit eine Rolle.

Mit dem QNG-Siegel zertifiziert werden zwar nur die Gebäude, jedoch haben alle verwendeten Baumaterialien Einfluss auf die Bewertung. PU-Dämmstoffe sind nicht nur schimmel- und feuchteresistent, sondern kommen auch ohne giftige Biozide aus, sind allergikerfreundlich, recyclingfähig sowie leicht und wirtschaftlich zu verarbeiten. Nach ihrer Nutzungsphase von mindestens 40 Jahren lassen sie sich zum feuchtigkeitsunempfindlichen Funktionswerkstoff purenit upcyceln, der im Bauwesen z.B. als Dämmzarge für Dachfenster, Montagezarge, dämmendes Attikaelement oder in Rollladenkästen zum Einsatz kommt. Daneben gibt es noch viele weitere Anwendungen in anderen Bereichen wie beispielsweise im Fahrzeug-, Schiffs- oder Möbelbau.

Über die in den EPDs dokumentierten umweltrelevanten Eigenschaften der puren-Dämmsysteme sowie deren zusätzliche pure-life-Zertifizierung durch das Fraunhofer WKI sind alle für eine QNG-Zertifizierung notwendigen Informationen zum Einsatz der Hochleistungsdämmstoffe abrufbar. Damit sind die PU-Dämmstoffe von puren schon jetzt QNG-fit für eine höchstmögliche KfW-Förderung von Neubauvorhaben.

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